u l r i k e b o l e n z
Goddess Europe
The Goddess Europe rides and battles for freedom - an artistic allegory of a Europe which struggles for its existence and unity in the beginning of the twenty-first century.
The Goddess Europe defends storming the ideals of democracy which origin lies in the ancient Greece. The modern Goddess Europe however resides in Belgium as the center of the occidental democracy.
Her comrade is the Lobster, for the artist on one hand a metaphor of Brussels as the seat of Europe, on the other hand a symbol of the culinary Brussels, seat of Burgundian people.
More than ever, Europe defends its political and religious diversity, its tolerance and cosmopolitanism, the gender equality, its common features but also its immense differences which makes Europe an exceptional political confederation of states.
Defending differences and similarities as well as to counter creeping and offensive destructive external influences, and, last but not least, to renew constantly the understanding of the need to defend the common idea - those thoughts are to be found in this art work.
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PROJEKT LACHENDE ULRIKE BOLENZ
Freiheit, Einverständnis, Symphatie, Lebensfreude, Optimismus, Selbstbewusstsein –
positive Begriffe welche erstrangig mit dem menschlichem ‚Lachen’ in Verbindung gebracht
wird. Das Lachen kann als Kommunikationsform des Menschen verstanden werden welche
in seiner konfliktbegrenzenden Wirkung das menschliche Miteinander und
Gemeinschaftsgefühl fördert und Konsens schafft.
Doch in dieser positiven Wirkung der Formierung eines starken Gemeinschaftsgefühl verbirgt
sich auch der anarchische Grundzug des Lachens - die Infragestellung von und
Respektlosigkeit gegenüber Autoritäten. So fühlen sich Autoritäten von dieser
Affektbezeugung zudem auch provoziert – wie auch neuerlich publik wurde.
Die Darstellung Lachender finden sich in der Geschichte der Kunst selten, zum Einen
verurteilte der frühe Klerus Lachen als unchristlich, zum Anderen weil die Auslösung des Lachens nicht ebenfalls in Werken abgebildet werden kann. Dennoch haben sich Künstler wie Frans Hals, Rubens etc. des Themas bedient, neuzeitlich auch chinesische Künstler.
Die Künstlerin Ulrike Bolenz thematisiert in ihren Installationen und Gemälden häufig soziale, politische und wissenschaftlich zeitkritische Themen und setzt sich derart mit den Ängsten des modernen Menschen auseinander. Ihre Arbeiten sind emotional, berühren und machen nachdenklich.
Das Thema Humor im Ausdruck des Lachens ist nunmehr seit 20 Jahren Teil des Werke Ulrike Bolenz. Bereits 1996 wurde eine Gruppe ihrer ‚Lachenden’ anlässlich der Weihung der ersten Anglikanischen Priesterinnen im Berliner Dom ausgestellt..
Die Lachenden wurden im Jahr 2000 in der neuapostolischen Kirche in Verbert-Langenberg ausgestellt, in Zusammenarbeit mit dem früheren Leiter der Kölner Kunsthalle Klaus Flemming. Im selben Jahr gewannen sie in der Stadt Lomar in Deutschland den ersten Preis bei einem Kunstwettbewerb.
Vier Jahre später, im Jahr 2004, waren die Lachenden in den Kirchen von Soisson ein Politikum. Der Bischhof aus Paris musste kommen, um festzustellen, dass es sich um eine Art “priesterliche Nacktheit” handele (der Mensch tritt vor Gott, so wie dieser ihn geschaffen hat...)
2005 brachte Radio Judaica Paris anlässlich der Ausstellung der Figurengruppe Lachende eine einstündige Reportage über diese Werkgruppe, mit Bezugnahme auf den deutschen Holokaust,
Im selben Jahr wurden sie in der Kapelle Campo Santo in Gent ausgestellt. Diese Ausstellung wurde von Flor Bex, dem ehemaligen Leiter des Mukha Antwerpen, eröffnet
Die Freude, welche die Werke von Ulrike Bolenz zu dem Thema ‚Lachen’ ausdrücken, versteht die Künstlerin auch als Widerstand gegen die menschlichen Grausamkeiten unserer Zeit.
Die aktuelle und tragische Situation in Paris bestätigt umso mehr die Aktualität ihrer Werke zu dem Thema ‚Lachen’ , welche auch als Bemühung verstanden werden kann, dem Menschen den Optimismus und Lebensfreude zu erhalten und seine Ängste zu minimieren.
„Sieben Säulen der Lachenden“
Säulen sind tragende Elemente in der architektonischen Gestaltung so wie besonnene Politik tragendes Element der Konstruktion menschlicher Gemeinschaftlichkeit ist.
Säulen, auf denen die Welt beruht, sind alter Bestandteil vieler Religionen. Der jüdischen, der christlichen, der islamischen…
So sind es im jüdischen Glauben drei Säulen, das Gesetz, der Gottesdienst und die Werke der Nächstenliebe, auf denen die Welt ruht.
Die „Fünf Säulen des Islams“ sind Teil des täglichen Lebens eines islamischen Gläubigen.
Für die Geburtsstätte der Demokratie, dem antiken Griechenland, waren die Felsen von Gibraltar die ‚Säulen des Herkules‘ und für das alte China war das Gebirge K’un-lun die Stützsäule zwischen Himmel und Erde.
Die Säule symbolisiert historisch betrachtet positive Termini wie Stabilität, Festigkeit und tragende Kraft; so wie das Lachen des Menschen positive Inhalte wie Sicherheit, Lebenswille und einen freien Geist charakterisiert.
Die ‚Sieben Säulen der Lachenden‘ versteht die Künstlerin Ulrike Bolenz als aufragende und unübersehbare Masten der nachdrücklichen, aber auch der zuversichtlichen Ermahnung, welche in das Bewusstsein bringen soll, dass nur die Freude an der menschlichen Existenz Toleranz, Solidarität und Verständnis für die Vielfältigkeit des menschlichen Denkens und Glaubens fördern kann.
Doch jede tragende Säule benötigt ein solides Fundament. Während ein besonnenes politisches Handeln dieses Fundament in einer Weltgemeinschaft zu schaffen vermag, so kann sich ein Kunstwerk als Mittler zwischen Nationen verstehen.
In diesem Sinne ist das Werk der Künstlerin Ulrike Bolenz als optimistisches Monument der Freude gemeinschaftlicher Existenz und des solidarischen Zusammenwirkens aller Menschen zu deuten.
Zeven zuilen der lachenden
Zuilen zijn dragende elementen in het architectonisch ontwerp net zoals prudent beleid een dragend element is in de constructie van de menselijke gemeenschappelijkheid.
Pijlers waarop de wereld rust zijn oude overblijfselen van het christelijk geloof; de "vijf zuilen van de islam" maken deel uit van het dagelijks leven van een islamitische gelovige; voor de geboorteplaats van de democratie, het oude Griekenland, waren de rotsen van Gibraltar de Zuilen van Hercules en in het oude China was het K'un-Lun gebergte een ondersteunende kolom tussen hemel en aarde.
De pilaar (of zuil) staat voor historisch positieve termen zoals stabiliteit, sterkte en ondersteunende kracht. De lach van de mens kenmerkt ook positieve inhoud, zoals veiligheid, de wil om te leven en een vrije geest.
De 'Zeven zuilen der lachenden " ziet de kunstenares Ulrike Bolenz als torenhoge en immense masten van de nadrukkelijke, maar ook de zekere herinnering om in het besef te brengen dat alléén de vreugde van het menselijk bestaan, tolerantie, solidariteit en begrip de diversiteit van het menselijk denken en van het menselijke geloof kan bevorderen.
Maar elke pijler vereist een solide basis. Voorzichtig en reflecterend politiek handelen creëert het fundament (de basis) voor onze levensgemeenschap. De kunst kan als bemiddelaar dienen tussen de naties.
In die zin moeten we het kunstwerk van Ulrike Bolenz opvatten als een optimistisch monument van de vreugde aan de gemeenschappelijke existentie en aan de solidaire samenwerking van alle mensen.
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PHOTOSKULPTUREN -PHOTOPLASTIKEN
Meine künstlerischen Techniken sind eine symbiotische Verbindung von Fotografie und Malerei auf transluziden organischen und anorga-nischen Materialien.
Die fragmentarischen Darstellungen von sich auflösenden menschlichen Körpern mit eingearbeiteten DNA-Ketten und die Dopplungen rudimentärer, mit Scannerlinien durchzogenen Körper, spiegeln die Auseinandersetzung mit aktuellen Themen, wie das Klonen, die „Mechanisierung“ des Menschen und der Technophilie der modernen Gesellschaft wider.
Unter Verwendung und Bearbeitung von digitalen Medien in Verbindung mit Malerei, Installation und Skulptur gestaltet ich meine viel-
schichtigen Arbeiten, in denen ich mich mit Problemen der heutigen Gesellschaft auseinandersetze.
Die künstlerischen Mittel, welche ich einsetze, sind Materialien wie Plexiglas, Aluminium, Stahlund Printmedien, kombiniert mit traditio-nellen Malmitteln und Arbeitsweisen, wie Öl- und Acrylmalerei oder Zeichnung.